PROJEKT JUGEND-FÖRDERUNG

Liebe Vereins-Verantwortliche im WTTV!

 

Vereine, die keine Jugendarbeit (mehr) betreiben oder deren Jugendarbeit kurz vor dem „Aus“ steht, bekamen vom Ressort „Vereinsberatung“ des WTTV die Gelegenheit, sich um eine langfristige Förderung zu bewerben. Insgesamt nutzten 28 Vereine im Verband dieses Angebot, das vor allem durch zwei neue Ansätze attraktiv ist:

  • Über einen Zeitraum von 3 Jahren kann eine wirklich nachhaltige Entwicklung unterstützt werden;
  • Jeder Verein erhält einen persönlichen Berater, der über den gesamten Projektzeitraum für „seinen“ Verein zuständig ist.

Die Berater – insgesamt stehen hier 19 Personen zur Verfügung – wurden in einem offenen Bewerbungsverfahren gesucht und durch den WTTV für diese Aufgabe qualifiziert. Ihnen zur Seite stehen sog. „Supervisoren“, die sie bei ihrer Tätigkeit unterstützen, sobald Hilfe benötigt wird. Außerdem koordinieren sie das Gesamtprojekt und führen die Evaluation durch.

Ein weiterer Kern des Projektes ist, dass neben der vorrangigen Förderung der Jugendarbeit auch alle Facetten der Vereinsstruktur beleuchtet und entwickelt werden sollen, um eine wirklich langfristige und nachhaltige Entwicklung zu erreichen.

Das Projekt ist jetzt gestartet; auf dieser Seite wird ständig über die Fortschritte / Veränderungen berichtet werden. Vereine, die sich ggf. auch an diesem Projekt beteiligen wollen haben dazu die Gelegenheit nach einer formlosen Bewerbung. Start für diese Vereine wird jeweils der 01. Juli eines jeden Jahres sein.

In der Anlage finden Sie eine Liste der teilnehmenden Vereine und der Berater.

Bilanz des ersten Halbjahres

Neue Projektvereine zum 01.07.2022 „gesucht“

Inzwischen gilt das gesamte Projekt „Jugendförderung“ als Muster für alle Projektplanungen im WTTV. Vor allem die umfassende und langfristige Begleitung der Projektvereine sowie die Qualifizierung der Berater zeigen neue Wege auf. Nach einem halben Jahr der Projektarbeit – vorausgegangen war aber schon ein Jahr der Vorbereitung – kann eine durchweg positive Bilanz gezogen werden.

Gestartet wurde mit 29 Vereinen aus dem gesamten WTTV-Gebiet, die von den Kreisen gemeldet werden konnten. Hier gab es aber einige Kommunikationsprobleme, so dass insgesamt fünf Vereine erst gar nicht starteten oder bereits in der Startphase zurückzogen. Dies lag vor allem an den fehlenden Mitarbeitern im Verein, die bei einer „Hilfe zur Selbsthilfe“ aber unverzichtbar sind.

Auch bei den Beratern gab es einen Ausfall, der aber durch einen anderen Mitarbeiter ersetzt werden konnte.

Gestartet wurde in allen Vereinen mit einem Gespräch über die Erwartungen der Vereine und den Möglichkeiten des WTTV. Eine Analyse der wichtigsten Rahmenbedingungen des Vereins (Mitarbeiter, Angebote, Finanzen etc.) führte dann zur Erstellung eines individuellen Entwicklungskonzeptes für die teilnehmenden Vereine. An diesem Konzept orientiert sich nun die Arbeit.

Erster Schritt ist natürlich die „Förderung der Jugendarbeit“, also die Wiederbelebung der Jugendarbeit in den Vereinen. Dabei zeigte sich, dass den meisten der teilnehmenden Vereine eigentlich nur eine Struktur, ein „roter Faden“, für die Arbeit fehlt. So starteten viele der Projektvereine direkt „durch“, sobald die ersten Schritte deutlich wurden: Kooperationen mit Schulen, Werbeaktionen und – vor allem – ein attraktives Vereinsangebot für die neugewonnenen Mitglieder. Die klare Struktur der Arbeit im Verein – so wurden auch Arbeitsplatzbeschreibungen der Mitarbeiter erstellt – führte dann auch dazu, dass die anstehenden Tätigkeiten schnell und motiviert umgesetzt wurden. Die meisten der Projektvereine befinden sich auf einem guten Weg.

Probleme gibt es aber natürlich auch: so werden immer noch motivierte Trainer/-innen für die Vereine gesucht, wenn aus den eigenen Reihen niemand für diese Aufgabe gewonnen werden kann. Aber auch hier bemüht sich die Projektgruppe des WTTV – Jens Korte, Steffen Tegeder, Noah Zachowski und Norbert Weyers – um langfristige Lösungen. So soll beispielsweise im Kreis Aachen, in dem drei Projektvereine ansässig sind, ab Sommer 2022 ein Freiwilligendienstler (FSJ oder BFD), der über den Kreis eingestellt werden soll, die Arbeit unterstützen.

Finanziell gibt es bei den Vereinen kaum Probleme: am Geld scheitert die Arbeit jedenfalls nicht. Vielmehr sind die fehlenden Mitarbeiter – vor allem jüngere – das Problem. Aber auch hier soll das Projekt langfristig Abhilfe schaffen.

 

Neue Vereine „gesucht“

Im Sommer 2022 soll eine weitere Gruppe von Vereinen die Möglichkeit erhalten, an diesem Projekt teilzunehmen; auch neue Berater können sich bewerben und qualifizieren lassen. Übrigens: die Berater arbeiten ehrenamtlich – Hut ab vor diesen Aktivisten. Start ist der 01.07.2022.
Wie beim ersten Durchgang sollen sich die Vereine auch diesmal über ihre Kreise für eine Teilnahme bewerben. Dabei müssen sich die Vereine bewusst sein, dass es sich beim Projekt um eine langfristige, zunächst auf drei Jahre ausgelegte Maßnahme handelt. Denn der Verein soll nicht nur eine neue Vereinsjugend aufbauen, sondern auch die Rahmenbedingungen für eine langfristige und nachhaltige Vereinsarbeit legen.

Einer rein – einer raus: Wechsel bei den Vereinen
Mit dem SV Scherfede (Kreis Höxter-Warburg) ist ein neuer Verein zum Projekt gestoßen. Als Berater konnte Jan Schwerdtfeger gewonnen werden.
Gleichzeitig verließ aber mit der MTG Horst (Kreis Essen) ein Verein das Projekt; Grund hierfür sind die z.Zt. fehlenden Mitarbeiter im Verein.

 

Steuerungsgruppe

(Detailinfos: Bitte Button des Namens anklicken)

Vereinsberater

(Detailinfos: Bitte Button des Namens anklicken)

Supervisoren

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