Ein starkes Signal für den organisierten Tischtennis-Sport in NRW. Am vergangenen Freitag trafen sich WTTV und LSB NRW zu einem „Auftakt-Gespräch“ in Duisburg, so wie es fast immer gemacht wird, wenn Fachverbände einen Präsidentschaftswechsel vollzogen haben. Gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Tijen Ataoğlu wurden dabei auch lokale und überregionale sportpolitische Themen besprochen. Da man sich bereits aus der Vergangenheit kennt, brauchten Stefan Klett (Präsident des Landessportbundes NRW) und Helmut Diegel weder sich selbst noch ihre Organisationen im klassischen Sinne „vorstellen“. Vielmehr richtet man schnell den Blick auf die Zukunft: So soll die bisherige gute Zusammenarbeit zwischen dem WTTV und dem LSB nicht nur fortgesetzt, sondern weiter intensiviert werden.

v.l.n.r.: Tobias Bürger (Leiter Stab Verbundsystem/Grundsatzfragen LSB NRW) , Stefan Klett (Präsident LSB NRW), Tijen Ataoğlu (MdB), Helmut Diegel, Roman Borninkhof, Thorsten Krüger (alle WTTV).
Mit Blick auf die Zukunft wurde auch eine Olympiabewerbung der Region Rhein-Ruhr thematisiert. Gemeinsam wurde betont, wie wichtig ein geschlossenes Auftreten der Sportverbände in diesem Prozess ist.
So schön die Vorstellung von olympischen und paralympischen Spielen in NRW auch ist – die täglichen Herausforderungen in der nordrheinwestfälischen Sport- und Tischtennis-Landschaft darf dabei nicht vernachlässigt werden. Denkt man an sanierungsbedürftige Sporthallen oder die Förderung von Sport und Ehrenamt wird schnell klar: Eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit von WTTV und LSB wird auch in Zukunft eine große Bedeutung haben.
Thorsten Krüger