Dania und Ole fahren zum Bundesfinale –  Lele und Timo sind die stärksten „Super-minis“

Dania Boulos ist die Siegerin der Mädchen beim Verbandsfinale der mini-Meisterschaften in der Altersklasse 9 und 10 Jahre und vertritt damit den Westdeutschen Tischtennis-Verband beim Bundesfinale in Beratzhausen im Juni. Begleitet wird sie von Ole Brack, der sich in der Jungenkonkurrenz durchsetzte.

Im Finale der Mädchen setzte sich Dania (OE Münster-Albachten) mit 2:0 gegen Anna Stratbücker (OE Holzen) durch: 11:6 und 11:3 war das am Ende doch klare Ergebnis. Auf Rang 3 kam Josefine Castellón (OE Holzen) ein, die sich gegen Sophie Rosendahl (Kaarst) durchsetzte. Etwas knapper verlief das Finale bei den Jungen. Zwar hieß es auch hier am Ende 2:0 für Ole Brack (OE St. Augustin), aber nach 11:7 im ersten Satz ging Satz zwei in die Verlängerung: 14:12 hieß es am Ende gegen Era Maxim (OE Bierbaum). Rang drei belegte Hugo Dop (OE Köln), auf Rang vier kam Nicolai von Lippa (OE Gütersloh).

Die „Super-minis“ boten bei ihrem Turnier – die letzte Runde für sie – ebenfalls sehr guten Sport. Lele Wiedebusch (OE Köln) hieß die Siegerin der Altersklasse 8 Jahre/jünger. Sie setzte sich mit11:8 und 11:9 gegen Eva Maria Tyrra (OE Ibbenbüren) durch. Rang drei sicherte sich Sofia Basenko (OE Neuenkirchen) vor Lina Lotz (OE Borken). Bei den Jungen war am Ende Timo Martin (OE Köln) der strahlende Sieger, der mit 11:2 und 11:6 Felix Kowski (OE Hürth) in die Schranken wies. Rang drei sicherte sich Jonas Jaeger (OE Saarn) vor Milo Wening (OE Bocholt).

Erstmals spielten die minis an 2 Tagen ihren Sieger aus, was vor allem der geänderten Verbandsstruktur geschuldet war: Statt aus fünf kamen die minis nun aus 13 Bezirken, so dass bei vier Startern je Bezirk die Teilnehmerzahl mehr als verdoppelt wurde. Hinzu kam, dass es kaum noch möglich ist, Schiedsrichter für die Spiele zu stellen bzw. sechszehn Poolbetreuer. So kam es durch die zentrale Turnierleitung sowie durch die Tatsache, dass die Kinder erstmals selber als Schiedsrichter agieren mussten, doch zu einigen Verzögerungen, die sich aber gegenüber den Vorjahren mit 30 bzw. 60 Minuten noch halbwegs im Rahmen hielten. Dennoch gab es von Seiten der Eltern – nicht der Kinder(!) doch ein wenig Unmut. Aber das Team um Marco Knapp und Norbert Weyers arbeitet an Verbessrungen für das nächste Jahr.

 

Die SG Suderwich in Recklinghausen war nach drei Jahren Pause wieder Gastgeber und bot gute Rahmenbedingungen. Herzlichen Dank hierfür, ebenso wie an Daniel Quiring, Astrid und Michael Löhe, Rolf Elbern und Ferdi Wallies für ihre Unterstützung, ebenso wie Jan Frie, der als Oberschiedsrichter fungierte.
Norbert Weyers

Ergebnisse Verbandsfinale mini-Meisterschaften 2024

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