Der Gelsenkirchener Johann Magnus Mahl gewann zum dritten Mal in Folge den Titel bei den vom TV Einigkeit Süchteln ausgetragenen Westdeutschen Meisterschaften der Jugend 19 und schrieb damit WTTV-Geschichte: Er ist der erste Spieler überhaupt, dem dieses Kunststück gelungen ist. Bis zum Finale gab er nur einen einzigen Satz ab und stellte damit seine beeindruckende Form unter Beweis. Im Endspiel ging Johann schnell mit 2:0 in Führung. Zwar verlor er den folgenden Satz, doch im vierten Durchgang spielte Johann wieder souverän auf und sicherte sich mit 11:7 verdient den Titel. Herzlichen Glückwunsch! Auch im Doppel ließ Johann Magnus Mahl nichts anbrennen. Gemeinsam mit Vereinskollege Leonid Yakymchuk (Velbert) gewann er die Goldmedaille, auch wenn das Angriff-Abwehr-Duo im Achtelfinale nur knapp dem Aus entging. Gegen Sebastian Lewis/Elijah Terörde (TSSV Bottrop) retteten sich beide mit einem 12:10 im fünften Satz. Danach harmonierte das Duo jedoch immer besser, gab bis zum Titelgewinn nur noch einen Satz ab und siegte im Finale souverän mit 3:0. Herzlichen Glückwunsch!

Und wie schlugen sich die beiden Finalisten der Bezirksmeisterschaften, Sebastian und Elijah, im Einzel? Gar nicht mal so schlecht, möchte man sagen, gerade in Anbetracht der Stärke des Teilnehmerfeldes. Sebastian verpasste mit 1:2 Spielen den Einzug in die Hauptrunde nur knapp, und gleiches galt auch für Elijah, der ebenfalls auf 1:2 Siege kam – und den großen Wurf im Doppel verpassten sie ja nur denkbar knapp (s.o.).

Bei den Mädchen spielte Sahra Osmani (Tus Haltern) eine starke Gruppenphase und qualifizierte sich für das Hauptfeld. Hier war dann gegen die spätere Halbfinalistin Endstation. Im Doppel überstand sie mit Jana Stegemann (Coesfeld) die erste Runde. Letztere konnte im Einzel ihre Spiele lange offen gestalten, aber keinen Sieg erringen.

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