19. Mai, früher Sonntagmorgen: Das Abenteuer „Endrunde Tischtennis-mini-Meisterschaft“ in RecklinghausenSuderwich kann beginnen. Christian Wolf (FC Pech), Fabian Winter (TTF Bad Honnef) und Konrad Krämer (Mehlemer SV), drei hoffnungsvolle Talente aus dem Kreis Bonn, machen sich mit Eltern und Betreuern auf den Weg. Über Ortsentscheide in Fritzdorf und Witterschlick und den Bezirksentscheid in Kerpen haben sie sich für das Verbandsfinale der vierundzwanzig Besten qualifiziert: Christian Wolf und Fabian Winter in der Altersklasse (AK) bis acht, Konrad Krämer in der bis 10 Jahre.

Christian Wolf (links)

Christian Wolf in Aktion

Zunächst geht es in Sechsergruppen darum, sich unter den ersten Vier zu platzieren und damit ins Achtelfinale zu kommen. Alle drei meistern diese Hürde souverän, Christian und Fabian als ungeschlagene Gruppensieger, Konrad als Gruppenzweiter. Die nachfolgende Mittagspause mit Würstchen und Kuchen haben sich die Akteure somit reichlich verdient.

Fabian Winter und Christian Wolf

Fabian Winter und Christian Wolf: Zusammenhalt auch neben der Platte

Auch ins Viertelfinale ziehen die drei problemlos ein. Hier ist in der AK8 jedoch für Christian Endstation: Das Los hat ihm mit Matthias Jax aus der Nachwuchsschmiede des vielfachen Deutschen Meisters Borussia Düsseldorf einen zu starken Gegner beschert. Immerhin erreicht Christian über die Platzierungsspiele einen hervorragenden sechsten Platz. Auch Fabian scheitert in der nächsten Runde ebenfalls am späteren Sieger Jax und wird Vierter.

Konrad Krämer in Aktion

Konrad Krämer: Mit Konzentration zum Erfolg

Und was macht Konrad? Der vollbringt bei den 10 Jährigen ein kleines Wunder: Denn er gewinnt das Finale hauchdünn im Entscheidungssatz. Damit sichert er sich die Fahrkarte zum Bundesfinale vom 31. Mai bis 2. Juni in Berlin.

Unter dem Strich war es nicht nur ein großes Erlebnis, sondern ein toller Erfolg mit einer hervorragenden Leistung, zu der man nur gratulieren kann. Nicht zu vergessen die Vereine FC Pech, TTF Bad Honnef und Mehlemer SV, die diese Leistungen mit ihrer guten Jugendarbeit möglich gemacht haben.

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