Das war ein großer Tag bei den Tischtennisfreunden Königshof: Mit Roswitha Lindner und Rolf Hannapel erhielten gleich zwei ihrer Mitglieder aus der Hand von Dr. Kristian Schneider, Vorsitzender des Kreises Krefeld, die Goldene Ehrennadel des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes.

Die Königshofer Königskinder: Thomas Derichs, Roswitha Lindner, Dr. Kristian Schneider, Rolf Hannapel (v.l.)

Die Reihe der Ehrenämter von Roswitha Lindner im Verein, im früheren Bezirk Linker Niederrhein, im Verband und beim Deutschen Tischtennis-Bund ist lang. Ihre beispiellose „Funktionärskarriere“ begann Roswitha Lindner naturgemäß 1987 in ihrem Verein in Königshof. Schon 1994 folgte die Position der Damenwartin im Bezirk, bevor der Bereich der Senioren zum Schwerpunkt ihrer Arbeit wurde. Von der Aktivensprecherin der Senioren im WTTV über den Vorsitz im Seniorenausschuss des Verbandes bis zur Beisitzerin im gleichen Gremium des Deutschen Tischtennisbundes reichen die Aufgabenfelder.

Bis heute ist Roswitha Lindner nicht nur erfolgreich als Spielerin bei Seniorenmeisterschaften und als die Nummer 1 der Königshofer Damen. Ihr Engagement ging weit über die Aufgaben in den Ehrenämtern hinaus. Bei großen Veranstaltungen wie den deutschen Einzelmeisterschaften der Damen und Herren ist sie – wann immer es geht – nach wie vor hinter dem Informationsstand anzutreffen.

Auch Rolf Hannapel hat eine typische Laufbahn absolviert, die für Nachwuchs in der Vereinsführung und darüber hinaus sorgt. Mit zehn Jahren begann der heute 56-Jährige mit dem Tischtennis-Sport im Verein, wurde Mannschaftsführer und Jugendsprecher. Vor mehr als 30 Jahren übernahm Rolf Hannapel dann als Schatzmeister die Kasse des Vereins.

Dass er diese wichtige Aufgabe in allen Jahren zuverlässig ausgeführt hat, sieht auch Thomas Derichs, der Vorsitzende von TTF Königshof, als eine wichtige Voraussetzung für die Tätigkeit aller Vorstandsmitglieder an. Er gratulierte Roswitha Lindner und Rolf Hannapel bei der würdigen Übergabe von Urkunden und Ehrennadeln mit einem Blumenstrauß und hofft natürlich, dass beide weiter „im Geschirr bleiben“. Otto Weber

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