Dem Prototyp eines Weltklasse-Doppels entspricht das Duo Patrick Franziska/Dimitrij Ovtcharov gewiss nicht. Und trotzdem waren es gerade die beiden, die bei der WM in Durban aus deutscher Sicht am besten abschnitten: Sie verpassten das Finale knapp und gewannen Bronze. Wie Franziska und Ovtcharov trotz schlechter Setzposition die erste deutsche WM-Doppel-Medaille seit 18 Jahren ergatterten, warum sie im Turnierverlauf immer besser harmonierten und ob sie in Zukunft wieder gemeinsam am Tisch stehen – das und vieles mehr erfahren Sie in der neuen Ausgabe von tischtennis. Für positive Schlagzeilen in Durban sorgten auch die deutschen Damen. Dass gleich zwei DTTB-Spielerinnen der Sprung unter die besten 16 gelungen war, gab es lange nicht. Ying Han gelang sogar der Einzug ins Viertelfinale – nicht zum ersten Mal bei einem großen Turnier in den vergangenen Jahren. Warum es am Ende doch nicht für die Einzel-Medaille reichte und wie sich die anderen deutschen Damen, aber auch Herren insgesamt bei dieser WM schlugen, lesen Sie ebenso in tischtennis wie die spannende Geschichte von Theo Cogill. Der südafrikanische Meister stand nach einer Messerattacke kurz vor dem Karriereende – und startete nun in seinem Heimatland bei der WM.

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WTTV-Akteure eilen von Erfolg zu Erfolg
Es ist Ihnen wahrscheinlich längst aufgefallen: Die Spielerinnen und Spieler des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes sammeln derzeit fleißig Titel und tolle Platzierungen wie schon lange nicht mehr.
Und diese Erfolge kommen nicht von ungefähr: Die Trainer des Verbandes leisten hervorragende Arbeit, die ihre (gern gesehenen) Spuren hinterlassen. In dieser Ausgabe sind deshalb Szenen des Jubels und der Freude an der Tagesordnung. Dass unser Sport längst nicht mehr „nur“ in den Sporthallen in NRW zuhause ist, belegt das Outdoor-Event im Stadtpark Dortmund. Probieren Sie es selbst aus: Tischtennis an der frischen Luft eröffnet Ihnen ungeahnte Möglichkeiten. (Klaus Verburg, WTTV-Vizepräsident Verbandskommunikation)

Chancen des Outdoor-Booms
Ob im Park, auf dem Schulhof oder im Freibad: Outdoor-Tischtennis boomt und hat durch die Corona-Pandemie sogar noch einmal einen Schub bekommen. Da verwundert es nicht, dass am 1. und 2. Juli in Köln erneut die „German streettabletennis Open“ steigen – und wohl wieder auf reges Interesse stoßen werden. Im Interview spricht Organisator Bastian Heger über das Event, den Flair der Steinplatte und die Chancen von Outdoor-Tischtennis für den Hallensport. Zudem lesen Sie in tischtennis, welche Outdoor-Hochburgen es gibt, welche Menschen es dort an die Platte zieht und warum es dort meist um mehr geht als nur Sport.

TTBL goes China?
Borussia Düsseldorf und der 1. FC Saarbrücken haben sich in den vergangenen Jahren in vielen hochklassigen Duellen gegenübergestanden und Werbung für das deutsche Tischtennis gemacht. Nun wollen die Macher beider Klubs die Partie nach China exportieren. Borussia-Manager Andreas Preuß spricht mit tischtennis über den Stand der Pläne, das Klub-Tischtennis der Zukunft und die deutsch-chinesischen Beziehungen.

In den Kinderschuhen
In den Kinderschuhen steckt Tischtennis unterdessen auf den Bahamas. Seit den 1960er Jahren hat der Sport im Inselstaat langsam an Popularität gewonnen, über die Jahre ist eine kleine Tischtennis-Community entstanden. Wie sich die mit geringen Mitteln organisiert, was die Bahamas mit Kap Verde, Eritrea und Guinea-Bissau verbindet und welche Zukunftspläne der Verband hat, lesen Sie in unserer Rubrik „Tischtennis in…“.
(myTischtennis)

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