Im Anschluss an den diesjährigen Verbandsjugendtag trafen sich die Vorsitzenden und deren Stellvertreter aus den Bezirksjugenden und der WTTV-Jugendvorstand zum jährlichen Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Hierbei gab es interessante Einsichten über die Arbeit in anderen Regionen, teils mit sehr unterschiedlichen Erfolgen und Problemen. Austragungsort und Gastgeber am 17. Mai war, wie im Vorjahr, die Katholische Akademie Schwerte.

Zahlreiche Erfolge in verschiedenen Bereichen

Zunächst stellten die Teilnehmer ihre Highlights und Learnings aus dem vergangenen Jahr vor und sammelten ihre Beiträge auf einer Metaplan-Wand (siehe Foto). Dabei war zu erkennen, dass die Vorstände gerne miteinander arbeiten und ein „tolles Team“ dazu beiträgt, dass gemeinsam auch Erfolge gefeiert werden können. Anhand der wachsenden Meldezahlen bei den Jugendturnieren lässt sich erkennen, dass sich der Einsatz für die Planung und Organisation für Jugendturniere lohnt: Volle Hallen und motivierende Jugendspieler/innen sind schöne Belohnungen für dieses Engagement. Dass es mittlerweile in vielen Bezirken ein Bezirksstützpunkt gibt, ist ebenfalls ein Highlight, wenn man bedenkt, dass die „neuen“ Bezirke nach der letzten Strukturreform noch gar nicht so lange in ihrer jetzigen Form existieren. Der Tischtennis-Sport ist somit gut aufgestellt.

Mehr als Tischtennis-Sport

Der aktive Sport ist zwar ein großer und wichtiger, jedoch nicht der einzige Bestandteil einer funktionierenden Jugendarbeit. Damit auch in Zukunft noch viele Kinder und Jugendliche den Weg in die Vereine finden, wollen sich Verband und Bezirke neben der sportlichen Förderung auch um die Persönlichkeitsentwicklung der Jugend kümmern. Hierfür gibt es viele Angebote: Im sogenannten MiTTmischer-Programm können „ältere“ Vereinsvertreter ihre Erfahrung an die Jugend weitergeben. Mit dem J-Team-Programm kann die Jugend eigenständige Ideen und Projekte umsetzen. Und mit der NEXTGen Youth-Academy wurde ein Programm (ähnlich der WTTV-Akademie) entwickelt, bei der sich der Nachwuchs in unterschiedlichen Workshops im persönlichen sowie in Vereins- und Veranstaltungsbereich weiterentwickeln können. Leider ist die Nachfrage bei diesen Angeboten noch ausbaufähig.

Der gemeinsame Austausch zeigte jedoch, wieviel Herzblut in der Tischtennis-Community in NRW steckt. Deswegen wird man im Austausch bleiben und hat sich auf Videokonferenzen verständigt, um (Jugend-)Themen, die an diesem Tag nicht abschließend geklärt werden konnten, weiter zu besprechen.

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