Bald geht es los – Die 89. Deutschen Meisterschaften im Tischtennis werfen ihre Schatten voraus
Eigentlich waren sie für den März geplant. Doch coronabedingt finden die diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Damen und Herren erst am 28. und 29. August in Bremen statt. Der späte Termin hat einen Vorteil. Es werden wieder Zuschauer vor Ort dabei sein können.
Die ganz großen Stars der Szene werden auch diesmal fehlen. Von den Olympia-Startern sind einzig Nina Mittelham und Benedikt Duda dabei. Das gibt der 2. Reihe die große Chance, ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. Für den WTTV gilt es, an die Erfolge der vergangenen Jahre und insbesondere des letzten Jahres anzuknüpfen. Verbandstrainer Johannes Dimmig gibt sich vorsichtig optimistisch: „Das Teilnehmerfeld ist unglaublich ausgeglichen. Wir haben eine ganze Reihe von Spielerinnen und Spielern, die vorne mitspielen können, aber nicht müssen. Bei den Herren sind unsere Chancen deutlich größer. Benedikt Duda und Dang Qui, der jetzt für Borussia Düsseldorf und damit den WTTV spielt, werden sicherlich ganz vorne mit dabei sein. Insbesondere im Doppel sind sie kaum zu schlagen. Bei den Damen ist unser Eigengewächs Nina Mittelham die Titelverteidigerin. Leider spielt sie mittlerweile für ttc berlin eastside. Aber vielleicht kann eine unserer jungen Spielerinnen für eine Überraschung sorgen.“
(Richard Stüwe, Ressortleiter Erwachsenensport AfÖ)
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des WTTV:
Damen
Fotos: Jörg Fuhrmann
- Lea Grohmann (TTK Anröchte)
- Hannah Schönau (TTC GW Fritzdorf)
- Anne Seewöster (TuS Bardüttingdorf)
- Yuki Tsutsui (TuS Uentrop)
Herren
Fotos: Jörg Fuhrmann
- Benedikt Duda (TTC Schwalbe Bergneustadt)
- Dang Qui (Borussia Düsseldorf)
- Tobias Hippler (1. FC Köln)
- Erik Bottroff (BV Borussia 09 Dortmund)
- Florian Bluhm (TTC GW Bad Hamm)
- Gerrit Engemann (TTC GW Bad Hamm)
- Gianluca Walther (1. FC Köln)
- Michael Servaty (SC Buschhausen)
- Dennis Klein (BV Borussia 09 Dortmund)