Nach den Osterferien wurden in Hiltrup an zwei Sonntagen die Bezirksmannschaftsmeisterschaften U13 und U15 weiblich und männlich ausgetragen. Drei Klassen kamen zur Austragung, bei den Mädchen 15 lagen keine Meldungen vor.
Bei den Mädchen 13 gab es nur ein Spiel. Dieses gewann der TB Burgsteinfurt in der Aufstellung Sophie Johanna Haarmann, Fenja Nienhaus, Zoe Graf mit 4:1 gegen die Warendorfer SU. Beim Stande von 2:1 für Burgsteinfurt hatte die WSU zweimal eine 2:1-Satzführung herausgespielt, konnte daraus aber kein Kapital schlagen und musste somit dem TBB den Sieg überlassen.
Die beiden männlichen Konkurrenzen sicherte sich ungeschlagen Gastgeber TuS Hiltrup – und das ohne Top-Talent Sebastian Lenz, der bei beiden Wettbewerben im WTTV- bzw. DTTB-Trikot beim Deutschland-Pokal bzw. beim internationalen Turnier in Luxemburg unterwegs war.
Sechs Mannschaften kämpften bei den Jungen 15 im K.O.-System um den Titel, Hiltrup musste erst im Halbfinale ran. Da mussten sich Philipp Schoofs, Jan Hegmann, Christian Lemmer und Jasper Sachs beim 6:4 gegen die Warendorfer SU ganz schön mühen. Das Finale gegen den SV Greven lief dann leichter als gedacht. Hiltrup war hier nicht der Favorit, gewann aber deutlich mit 6:2.
Bei den Jungen 13 spielten vier Mannschaften im System „Jeder gegen jeden“. Als Topfavorit gingen die Hiltruper Jungen ins Rennen. Sie wurden ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht. Philipp Schoofs, Simon Hüwe und Hannes Schröder gewannen mit einiger Mühe mit 4:0 gegen die Warendorfer SU, dann deutlich mit 4:0 gegen den TSV Handorf und abschließend mit 4:1 gegen den SV Rinkerode.
Weiter geht es für die siegreichen Mannschaften am 5. Mai in Bielefeld mit den Qualifikationsspielen gegen die Mannschaften des gastgebenden TSVE Bielefeld aus dem Tischtennis-Bezirk Ostwestfalen-Nord. Am 5. Mai sind um 11 Uhr zunächst die Mädchen 13 und die Jungen 13 dran, anschließend um 13 Uhr die Jungen 15. Der jeweilige Sieger qualifiziert sich für die WTTV-Endrunden am 11. Mai (Jungen 15) bzw. 30. Mai (Mädchen 13 und Jungen 13).
Text: Ralf Brameier