Der Verbandstag 2023 verlief äußerst harmonisch. Nur noch 92 Stimmberechtigte schafften gegenüber den Vorjahren, als die Kreise noch bestanden, viel Platz im Sitzungssaal des Hotel Franz in Essen. 57 Anträge, 2 Anträge zu einem Bezirkswechsel und Wahlen wurden in 5 Stunden abgehandelt. Die Anträge 2er Vereine auf Bezirkswechsel wurden knapp angenommen. Bei den anderen Anträgen ging es häufig nur um Begrifflichkeiten u. a. auch in Zusammenhang mit der Abschaffung der Kreise. Interessanter waren da Anträge aus dem Bezirk Westfalen-Mitte. So wurde ein Antrag für Spielgemeinschaften bei den Damen angenommen, die es diesen in der Zukunft ermöglicht eine Spielgemeinschaft mit einem anderen Verein einzugehen, aber in ihrem ansässigen Verein bei den Herren weiterspielen zu dürfen. Das war ein Tabubruch im WTTV, der in früheren Jahren kategorisch abgelehnt wurde und möglicherweise der „Türöffner“ für weitere Spielgemeinschaften in der Zukunft, z.B. im Nachwuchsbereich ist. Eine weitere Änderung genehmigten die Delegierten im Bereich der 4er Mannschaften. Bis zur 2. Bezirksliga (alt: Kreisliga) darf in Zukunft mit 4er Mannschaften gespielt werden. Allerdings muss eine solche Änderung auf Antrag, zunächst auf dem Bezirkstag beschlossen werden und könnte somit frühestens für die Saison 2024/25 umgesetzt werden. Die Gerichtsbarkeit ist mit 3 Vertretern aus dem Bezirk Südwestfalen ebenfalls sehr gut aufgestellt. Arnd Katzke wurde als Vorsitzender des Verbandsgerichts ebenso wiedergewählt wie Edgar Schwarzkopf als Vorsitzender des Spruchausschusses Ost, sowie im gleichen Ausschuss Ralf Reinecke als Ersatzbeisitzer. Christian Prellwitz wurde zum Ressortleiter Lehrinhalte (AfT) in den Ausschuss für Trainer Aus- und Fortbildung gewählt. Allen gewählten einen Herzlichen Glückwunsch.