Bezirksversammlung Düsseldorf unter Corona-Bedingungen/Frank Granowski neuer Preisträger

 

„Kritisch und konstruktiv“

 

Corona erforderte auch bei der Terminierung und Durchführung der Versammlung des Bezirks Düsseldorf eine gehörige Portion Flexibilität: Statt im üblichen Zeitraum in der ersten Junihälfte trafen sich die Delegierten nun Ende August zu ihrem jährlichen Meeting in Xanten, und zwar nun in verminderter Anzahl: Jeder Kreis entsandte nur zwei Vertreter, so dass inklusive des Bezirksvorstands und Gästen nur rund 30 Personen vom Bezirksvorsitzenden und Versammlungsleiter Werner Almesberger herzlich begrüßt wurden.

 

Für viele Teilnehmenden war es nach mehr als fünf Monaten und vielen Video- und Telefonkonferenzen der erste Präsenztermin. Und der wurde dann auch kräftig zu persönlichen Kontakten, natürlich mit den üblichen Corona-Erfordernissen, zur Kommunikation unter- und miteinander genutzt.

 

Nach dem Gedenken an die Verstorbenen (Käthe Barth, Agnes Simon und Sabine Böttcher) versprach Almesberger einen komprimierten  75minütigen Programmablauf, in dessen Mittelpunkt ein „Ehrungsmarathon“ stehen sollte. Zum Start dazu stand Seniorenwart Achim Theelen im Fokus: Er erhielt (nach dem Albrecht-Nikolai-Pokal im Jahr 2012; zusammen mit Roswitha Lindner) die Goldene Ehrennadel des WTTV.

 

 

 

Danach erhielt der sichtlich überraschte und gerührte Reinhard Hantke den „Albrecht-Nikolai-Pokal“ aus der Hand des Vorsitzenden, der einige herzliche Worte bei der Laudation parat hatte (siehe separaten Bericht).

 

Der Kurt-Hauch-Gedächtnispreis trat an diesem Abend noch den Weg ins Bergische Land an: Frank Granowski konnte die stattliche und „gewichtige“ Auszeichnung mit nach Wuppertalk nehmen. Und auch der Kreisvorsitzende Bergisches Land hatte diese Würdigung seiner ehrenamtlichen Arbeit nicht „auf dem Zettel“, obwohl er der einzige Kreisvorsitzende im Bezirk Düsseldorf ist, der seit der letzten Strukturreform 2005 ununterbrochen in Amt und Würden ist. „Kritisch und stets konstruktiv“ charakterisierte Almesberger den Kurs Granowskis in dessen Amtsführung. Langanhaltender Beifall dokumentierte die Wertschätzung der Versammlung für den „Dauerbrenner“ an der Spitze „seines“ Tischtenniskreises.

 

Vor der Abstimmung zu den drei vorliegenden Anträgen gab es keinen Diskussionsbedarf der Delegierten. So wurden die neue Jugendordnung des Bezirks, die Anpassung der Amtsbezeichnungen von Vorstandsmitgliedern und die Ablösung der Homepage durch click-TT als offizielles Informationsmedium für wichtige Mitteilungen ohne Gegenstimmen angenommen.

 

Ebenso einig war sich der Bezirk bei den notwendigen Wahlen. Zunächst aber wurde Wolfgang Ebert (Rhein-Ruhr) zum Versammlungsleiter berufen. Er stellte Bezirkschef Almesberger und den Vorstandsmitgliedern ein einwandfreies Zeugnis ihrer hervorragenden Arbeit in der abgelaufenen Amtsperiode aus.

 

Die Wahlen ergaben folgendes Ergebnis:

2.Vorsitzender: Stefan Irsen,

Sportwart: Bernd Schareina,

Seniorenwart: Achim Theelen,

Jugendwart: H.J. Seng,

Pokalwart: Martin Häusler,

Beauftragte für Vereinsentwicklung: Sabine Potschinski,

Vorsitzender Ausschuss für Ehrungen: Klaus Verburg,

Beisitzer: Klaus Taplick, Josef Wierig

 

Die Tagesordnungspunkte 8 (Vorbereitung der Saison) und 9 (Verschiedenes) drehten sich erwartungsgemäß vor allem um die Fragen rund um den Spielbetrieb in Corona-Zeiten. Auf die Frage der Durchführbarkeit der Bezirksmeisterschaften (geplant in Essen) erhoffte man sich ca. Ende September eine Antwort.

 

Ein gemeinsames Abendessen im Restaurant „Zum Amphitheater“ bildete den Abschluss der Bezirksversammlung Düsseldorf.

 

Text und Fotos: Klaus Verburg

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